Der Ursprung:
Die Körpertherapie wurde von Wilhelm Reich als Fortführung der freudschen analytischen Psychotherapie entwickelt.
Wilhelm Reich fand, dass immer dort wo Freuds Todestrieb wirksam zu sein schien in Wirklichkeit Blockaden den Lebensfluss verhinderten. Diese hat er in körperlichen Entsprechungen beobachtet. Durch die Lösung dieser Erstarrungen auf körperlicher Ebene konnte dann die Lebenskraft wieder fließen und eine emotionale Lösung setzte ein.
Das heißt emotionale Muster werden im Körper, in den Zellen, im Gewebe gespeichert und können auch über diese Strukuren gelöst werden.
Die Körpertherapie war geboren.
Wenn wir in unserem ursprünglichen Ausdruck behindert sind legen wir uns Masken zu, Verhaltensweisen, Ängste und Vorstellungen mit denen wir uns identifizieren, die aber nicht unbedingt unserem innersten Wesen entsprechen. Unbewusst ignorieren wir, was wir an uns selbst nicht akzeptieren können und vermeiden, was uns emotionalen Schmerz bereiten könnte.
Ziel meiner Arbeit ist zu entdecken wer wir sind und uns die Erlaubnis zu geben zu auf heilsame Art zu leben was in uns ist.
Die Körpertherapie nach Wilhelm Reich hat viele Wandlungen und Weiterentwicklungen erfahren. Ich wurde ausgebildet nach Ken Speyer und Gerda Boyesen. Es ist eine sehr sanfte, nichtinvasive Art der Körperarbeit.
Meine Handhabung:
Das grundlegende Werkzeug dieser Art Körperarbeit ist die Wertschätzung und die Achtsamkeit des Therapeuten und des Klienten, die Bewußtwerdung über energetische Prozesse im Körper.
Resonanz und Übertragung werden als Werkzeuge genutzt ebenso wie sanfte Berührungen, gehalten werden oder Bewegung, Bewußtwerdung über Raum und Kontakt, über Grenzen und das eigene Ich, die eigenen Bedürfnisse.
Präsenz und Achtung vor den ureigensten Prozessen des Klienten sind selbstverständlich.
Diese Grundsätze sind die Basis meiner Arbeit und laufen im Hintergrund immer mit.
Ich behandle Menschen nicht im Sinne einer Therapie sondern verwende mein Wissen auf energetischer Ebene zur Unterstützung der Gesundheit und Lebensfreude.
Für die Freude, die Liebe und das Leben.